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Book/Report | FZJ-2017-04420 |
1970
Kernforschungsanlage Jülich, Verlag
Jülich
Please use a persistent id in citations: http://hdl.handle.net/2128/14811
Report No.: Juel-0651-PC
Abstract: Massenspektrometrische Untersuchungen des dissoziativen Ladungsaustausches zwischen einfach geladenen Edelgasionen undKohlenwasserstoffen wurden von mehreren Autoren mit teilweise erheblichem experimentellen Aufwand durchgeführt$^{(1)}$. Es wurden die relativen Ausbeuten an Sekundärionen gemessen und die Energiebilanz der Umladungsionisation diskutiert. Die dissoziative Ionisation durch Umladung erfolgt ohne Freisetzung eines Elektrons nach dem Reaktionschema (1)$^{(2)}$: (1) $P^{+} + T \rightarrow P + T^{+ \ddagger} \rightarrow P + S^{+} + N$ P$^{+}$ Primärion, T Target, S$^{+}$ Sekundärion, N NeutralteilchenEs wird vorausgesetzt, daß keine Umwandlung von relativer kinetischer Energie der Reaktionspartner in Anregungsenergie derionisierten Targetmolekel T$^{+ \ddagger}$ stattfindet. Die Anregungsenergie wird daher näherungsweise aus der Differenz zwischen derRekombinationsenergie des Primärions und der Ionisationsenergie des Targets berechnet$^{(3)}$. Im vorliegenden Bericht werden Untersuchungen tiber die Umladungsmassenspektren der Verbindungen CF$_{4}$ , CF$_{3}C_{1}$, CF$_{3}$Br, CF$_{3}$J und CF$_{3}$H beschrieben. Die Ionisation erfolgte durch Ladungsaustausch mit Edelgasionen. Es wird versucht, die Bildungswahrscheinlichkeit der primären Fragmente in diesen Spektren mit der Quasi-Gleichgewichtstheorie von Rosenstock, Wahrhaftig, Wallenstein und Eyring$^{4}$ in Einklang zu bringen. Während die Untersuchungen mit unsubstituierten Kohlenwasserstoffen zu befriedigenden Resultaten führten, versagte die Theorie bei den perhalogenierten Kohlenwasserstoffen, von denen bisher nur sehr wenige Umladungsmassenspektren publiziert worden sind$^{(1, 3, 5-8)}$
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